Horizontalabdichtung

Horizontalsperren sind traditionell in das Mauerwerk eingelegte Bitumenpappen oder Kunststofffolien die den Transport kapillar aufsteigender Feuchte unterbrechen.

Sollten in Wandbildnern derartige Einlagen nicht vorhanden sein oder altersbedingt nicht mehr funktional sein kommt es zum ungehinderten Feuchtetransport in den Kapillaren des Mauersteines und des Mörtels.

Verfahren der nachträglichen Abdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchte ist in der DIN nicht geregelt hier übernimmt die wissenschaftlich-technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) mit Ihrem Regelwerk 4-4-04/D „Mauerwerkinjektion gegen kapillare Feuchtigkeit“ die Vorgaben für die anerkannten Regeln der Technik, hinsichtlich Ausführung und Verfahrensweise bei derartigen Schadensbildern. Nach einer fundamentierten, regelgerechten und seriöser Bauzustandsanalyse bei der sämtliche Wassereindringung und Transportmechanismen in Bauwerke und Teile untersucht und labortechnisch beprobt wurden, kann man ein wirkungsvolles Verfahren festlegen mit dem der Schaden dauerhaft und zuverlässig beseitigt werden kann.

Infolge stellen wir Ihnen WTA beschriebene Verfahren, die mit WTA geprüften Materialien eine Gewähr für dauerhafte Funktionalität darstellen, vor: