Schimmelpilzbekämpfung / Wärmedämmertüchtigung

Wohnklimaplatten bestehen aus Kalk, Quarzsand und Wasser, sie sind also ein rein mineralisches Produkt. Die Platten erhalten durch die Härtung im Wasserdampf die erforderliche Festigkeit, wobei das überschüssige Wasser entweicht und ein System von Poren und Kapillaren hinterlässt.

Warme Luft speichert mehr Wasserdampf als kalte Luft. Kühlt die warme, feuchte Luft ab, kann diese den Wasserdampf nicht mehr halten, sodass sich Wassertropfen bilden. In der Natur führt dieser Vorgang zu Nebel oder Tauwasserbildung. Der gleiche Vorgang findet auch in Wohnungen oder Häusern statt, sobald die feuchte, warme Raumluft auf kalte Wand-bereiche trifft. Das Wasser kondensiert an der Wandoberfläche und kann erhebliche Feuchtigkeitsschäden verursachen, die bis hin zum Schimmelpilzbefall reichen. Kalte Wandbereiche entstehen durch feuchtes Mauerwerk, nicht ausreichendes Heizverhalten, schlechte Wärmedämmung, Wärmebrücken oder auch durch ungeeignetes Bewohnungsverhalten.

Schimmelpilz_01 Schimmelpilzbekämpfung / Wärmedämmertüchtigung
Schimmelpilz_02 Schimmelpilzbekämpfung / Wärmedämmertüchtigung

Wohnklimaplatten wie z.B. Calcium-Silikat-Platten gleichen Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede aus. Dabei wird der Überschuss an Feuchtigkeit in der Raumluft in den Poren der Platten aufgenommen und gleichmäßig verteilt.
Die Feuchtigkeit wird wieder von den Platten langsam abgegeben, sobald sich das Raum-klima wieder normalisiert. Die Oberfläche der Platten bleibt trocken und somit auch frei von Schimmelpilzbefall, was durch die hohe Qualität des Materials noch begünstigt wird.
Wohnklimaplatten können mehr als das Drei-fache ihrer Masse an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass sie sich verformen oder quellen.